Mittwoch, 1. Dezember 2010

Im Job punkten - Meinungsmacher sein

Menschen, die auf der Arbeit Dinge verändern wollen, habe es oft schwer. Sie sind nicht nur Querdenker, sondern oft als Querulanten abgestempelt. Oft enden sie als Unruhestifter, Außenseiter, Abweichler - also Menschen, die beruflich nicht vorwärts kommen werden.

Auf der anderen Seite wird aber Veränderung gewünscht. Neue Impulse sollen das Unternehmen nach vorne bringen. Doch wie passt das zusammen? Der Trick seine Ideen einzubringen, ohne das sie auf Widerstand stoßen. Dazu isst es notwendig seine Kollegen und Chefs sanft zu lenken. Folgende 10 Punkte können dabei helfen:


1. Manipulieren sollte dabei nicht das eigentliche Ziel sein. Wer zu offensiv probiert Kollegen zu lenken, wird damit keinen Erfolg haben. Misstrauen und Widerstand wären die Folgen. Die Kollegen und die Chefs sollen Freiraum haben, selbst zu entscheiden. Ihre Aufgabe ist es hin zu ihrer Vorstellung zu überzeugen. Diesen Weg einschlagen müssen die Kollegen und die Chefs schon selbst.

2. Vertrauen ist die wichtigste Basis. Wer Vertrauen genießt, mit dem wird lieber zusammen gearbeitet. Statt schnelle Erfolge beim Überzeugen ist es daher das Aufbauen von Vertrauen wichtiger. Kritik und Ratschläge sollten nur auf Nachfrage erfolgen. Immer erst mit einem Lächeln und einem Lob beginnen.

3. Der Mensch strebt nach Anerkennung und Zuneigung. Oft wird geblaubt, dass die die gemocht werden auch einflussreich sind. Dies stimmt so nicht. Sympathier spielt zwar eine Rolle, wenn es um Entcheidungen geht, wichtiger ist aber der Respekt. Nicht immer wird man für die eigenen Vorschläge gemocht. Der Erfolg hängt aber maßgeblich davon ab, wie sehr man geschätzt und geachtet wird. Chefs, die nur auf Grund der Position Dinge durchsetzen kann, stößt auf Widerstand und wirkt armselig.

4. Das Ziel sollte eine klare und einfache Botschaft sein. Nicht endlos Reden und Vorträge sollten die eigenen Ideen umfassen, sondern das Ganze einfach auf den Punkt bringen. Auch wenn man oft sofort alle möglichen Bedenken und Erklärungen auf einmal abharken möchte, schadet dies jedoch eher, als dass es nützt. Statt ein langer Vortrag also lieber ein paar weniger aber dafür starke Worte finden.

5. Wer anderen sagt, dass sie falsch liegen, macht sich schnell Feinde und sorgt für Widerstand gegen die eigenen Ideen. Daher erstmal genau zuhören, was die andere Person möchte, Vorbehalte und Einwände, die man selst hat, analysieren. Dazu gehört es auch auf das zu hören, was andere noch so an Kritik zu äußern haben. Wenn dies gesammelt ist, nicht argumentieren, sondern besser Fragen stellen ud zwar so, dass Zustimmung kommt. Mit "Ja"-Antworten schafft man es Gefolgschaft zu bekommen.

6. Menschen einzureden, was Sie wollen funktioniert auf Dauer nicht. Diese Manipulationsversuche fallen später auf und auf Sie zurück. Besser ist es anderen Personen dabei zu unterstützen, was diese wollen. Das schafft weiteres Vertrauen. Schaffen Sie es Unterstützung auf Ihre Art zu leisten, schaffen Sie es auch Motivation für Ihre Punkte zu wecken.

7. Wer anderen hilft, bekommt auch selbst schneller Hilfe und Unterstützung. Wenn Sie deutlich machen können, welchen Vorteil Ihre Idee auch für ihre Kollegen und Chefs bringt, ist die Zustimmung schon fast klar.

8. Zur rechten Zeit am rechten Ort - ein Slogan, der auch für Sie gelten muss. Nicht immer ist es der beste Zeitpunkt in Meetings und Konferenzen die eigenen Ideen vorzutragen. Beim Essen oder beim Kaffee kann z.B. der bessere Zeitpunkt sein, um seine Idee vorzustellen.

9. Wenn Ihnen die Idee erstmal wichtiger ist, als der eigene Ruhm, dann geben Sie den Ruhm ruhig ab. Manchmal ist es klüger (z.B. bei einem eitlen Chef) jemand anderen im Rampenlicht stehen zu lassen. Dies nutzt aber auch, um später in diesen Personen dauerhaft Verbündete zu haben.

10. Auch wenn man sich in den vorherigen Punkten eher selbst zurücknehmen muss, darf eines dennoch nicht fehlen: Die Leidenschaft. Diese muss trotz aller Zurückhaltung gezeigt werden. Wenn Sie schon nicht begeistert über Ihre Ideen sprechen, wer soll es denn dann tun?


Probieren Sie es mal aus und Sie werden sehen, ihre Ideen werden eher umgesetzt.
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